Je nach Schwere der Gesetzeswidrigkeit kann es dazu kommen, dass die Behörde ein Fahrverbot verhängt. Das Fahrverbot ist nicht zu verwechseln, mit dem Führerscheinentzug. Meistens handelt es sich beim Fahrverbot um einen festgesteckten Zeitraum, in welchem der Schuldige das Fahrzeug nicht führen darf. Die mögliche Dauer beträgt ein bis drei Monate.
Fachlicher Rechtsbeistand kann das Verbot mildern oder das Fahrverbot umgehen
Wenn es zu einem solchen Verstoß gekommen ist, ist es ratsam, sich hier rechtlichen Beistand zu holen. Bei einem Beratungsgespräch wird der Rechtsanwalt genau prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, das Fahrverbot umgehen zu können. Er wird die Interessen im Sinne des Betroffenen vertreten und ausführlich darlegen, warum ein Fahrverbot eine unnötige Härte für diesen darstellt. Besonders Menschen, die aufgrund ihres Berufs auf den Führerschein angewiesen sind, können sehr schnell durch das Fahrverbot in finanzielle Nöte geraten. Der zuständige Rechtsanwalt wird Kontakt zur Behörde aufnehmen und versuchen, den Zeitraum um das Fahrverbot umgehen zu können, entweder zu verschieben oder ganz aufheben zu lassen.
Fahrverbot umgehen
Bei der Verschiebung des Fahrverbots kann der Rechtsanwalt zu Gunsten des Betroffenen erwirken, dass das Fahrverbot beispielsweise in den Sommerurlaub verlegt wird. So hat man meistens schon einige Wochen hinter sich, ohne das man den Führerschein beruflich benötigt. Eine weitere Möglichkeit, das Fahrverbot umgehen zu können ist, dieses entsprechend in eine höhere Geldbuße umzuwandeln. Dies erfolgt meistens nach eingehender fachlich kompetenter Begründung durch einen zuständigen Rechtsanwalt an die jeweilige Bußgeldbehörde.
Ein Fachanwalt für Verkehrsrecht kennt sich mit der Materie aus und kann durch sein Wissen und seine Argumentation positive Urteile und Bußgeldbescheide erwirken, die man als Laie niemals in Betracht gezogen hätte. Es lohnt sich in solchen Fällen immer, sich nötigen Rechtsbeistand zu holen um das Fahrverbot umgehen zu können oder gar aufzuheben.
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