Rechtsanwalt Marcus Beyer

Dem bereits etwas betagteren Mandanten wurde eine Geschwindigkeitsübertretung vorgeworfen, bei der normalerweise ein Fahrverbot vom Gesetzgeber vorgesehen ist. Da die konkrete Messung keine Fehler aufwies, musste die Verteidigung auf die Verhinderung des Fahrverbotes konzentriert werden. Problem dabei war, dass der Mandant als Rentner naturgemäß nicht die üblichen Härtefallgründe wie Arbeitsplatzverlust oder Existenzgefährdung vortragen konnte. Daher musste eine ganze Reihe von Gründen aufgeführt werden, mit denen die nachteiligen Auswirkungen eines Fahrverbotes, speziell bei älteren Menschen, dem Gericht bildhaft vor Augen geführt wurden. Der Richter zeigt schließlich ein Herz für den Rentner und stimmte dem Wegfall des Fahrverbotes zu.

[vcex_button url=”http://www.blitzerkanzlei.de/kostenlose-beratung/” title=”Visit Site” style=”graphical” align=”left” color=”green” size=”medium” target=”self” rel=”none”]Wir beraten Sie zu dieser Messstelle[/vcex_button]